Weiterentwicklung der Holzverarbeitung in Ruanda


Seit einem Jahr unterstützt der Internationale Bund (IB), langjähriges Mitglied des BvBBI, ein Projekt zur Weiterentwicklung der Holzverarbeitung in Ruanda. Es zielt auf die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften im Bereich Planung, Produktion und Montage von Holzelementen im Hausbau. Darüber hinaus gibt es einen gezielten Technologietransfer zwischen deutschen und ruandischen Firmen.

Dies wird durch die Entwicklung und Durchführung von standardisierten Ausbildungsmodulen sowie den Einsatz digitaler Medien durchgeführt. Projektpartner des IB sind ruandische Berufsbildungseinrichtungen und Verbände sowie deutsche Bildungszentren, Hochschulen und Firmen aus dem Zimmerer- und Holzbaugewerbe.

Das Projekt wird aus der Sonderinitiative „Ausbildung und Beschäftigung“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über das PartnerAfrika-Programm der sequa gGmbH finanziert..

Ankurbelung der Wirtschaft, Technologietransfer, neue Arbeitsplätze

Bei seinem Engagement in der internationalen Zusammenarbeit sieht sich der IB stets nachhaltigem Handeln verpflichtet. Auch dieses Projekt greift das Thema im Rahmen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (VN) auf und trägt zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele bei. Speziell werden folgende SDGs adressiert: Hochwertige Bildung, Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster.

"Das Vorhaben hat das Potenzial, einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Ausbildungssystems und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Ruanda zu leisten. Wir freuen uns daher, mit diesem neuen Projekt auch einen guten Beitrag zur Erreichung der SDG umzusetzen", erklärt Karola Becker, Vorstandsmitglied des IB.

Kontakt:
Rosina Dittrich | +49 69 94545 190 | rosina.dittrich@bvbbi.de