Nach den Haushaltsberatungen werden die Kürzungen für die Entwicklungszusammenarbeit teilweise zurückgenommen. Trotzdem sinken die Mittel noch im Verlgeich zum Vorjahr 2022 um mehr als 9 Prozent. Richard Schottdorf, Mitglied des Vorstands BvBBI erklärt: "Die vorgesehenen Haushaltsmittel reichen nicht aus, um den dramatischen aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden. Die Pandemie und die Folgen des Krieges in der Ukraine verschärfen die Armut weltweit. Auch die Folgen des Klimawandels bekommen insbesondere die Menschen im globalen Süden zu spüren. Es ist kein gutes Signal, dass in dieser Situation die Haushaltsmittel der EZ gekürzt werden. Immerhin bleiben die Mittel für die humanitäre Hilfe auf dem Niveau des Vorjahres. Es müssen unbedingt mehr Mittel aus der Krisenreserver für Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung gestellt werden."
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